Die Bergung festgefahrener Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen, ist in den überwiegenden Fällen unter Einsatz eines Abschleppfahrzeuges-Unterfahrliftes als Bergung mit Windenseil möglich.
Die selbst festgefahrenen Lkw unterliegen bei unbefestigtem Untergrund oftmals ihrem Eigengewicht und starken Lenkmanövern mit großen Lenkeinschlägen.
Jedoch gilt auch bei diesen Bergungen, dass nur eine sinnvolle und fachgerechte Einleitung der Zugkräfte eine beschädigungsfreie Bergung zur Folge haben.
In solchen Fällen ist ein Einsatz einer Berge-Zugtraverse ratsam (sofern der Fahrzeughersteller die Grundvoraussetzungen geschaffen hat), WENN man dann von der Vorderseite aus anschlagen / bergen kann.
In der Regel ist der Fall so, dass der Lastzug in einen engen Weg einfährt und sich dort in der Geraden oder in einem Wendemanöver festfährt. Daher muss die Bergung oftmals unter Einsatz von Umlenkrollen mit Zugrichtungsänderungen erfolgen, sofern das Ansetzen einer losen Umlenkrolle umgebungsbedingt möglich ist.
Da diese Art der Havarie relativ „kontrolliert“ eintritt, ist das Fahrzeug nach der Bergung in der Regel wieder bzw. noch fahrbereit.
Hier sehen Sie Beispiele der Bergung festgefahrener Fahrzeuge mittels Windenseil.